Die Gerichtspredigt Jesu: eine Untersuchung zur eschatologischen Verkündigung Jesu und ihrem frühjüdischen Hintergrund

Zum Thema des eschatologischen Gerichts in der Verkündigung Jesu gab es bisher keine Monographie. Dabei befasst sich über ein Viertel des überlieferten Redeguts Jesu mit diesem Thema. Die Untersuchung hat drei Teile: der erste behandelt frühjüdische Gerichtsvorstellungen (u.a. AT, Henoch- und Jubilä...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Reiser, Marius 1954- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Münster Aschendorff 1990
Dans: Neutestamentliche Abhandlungen (N.F., 23)
Année: 1990
Recensions:[Rezension von: Reiser, Marius, Die Gerichtspredigt Jesu: Eine Untersuchung zur eschatologischen Verkündigung Jesu und ihrem frühjüdischen Hintergrund] (1992) (Chilton, Bruce, 1949 -)
REVIEWS (1993) (O'Neill, J. C., 1930 - 2003)
Collection/Revue:Neutestamentliche Abhandlungen N.F., 23
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Jesus Christus / Prédication du Jugement / Judaïsme primitif
B Bibel. Neues Testament / Apocalyptique
B Eschatologie
Classifications IxTheo:HC Nouveau Testament
Sujets non-standardisés:B Bible. Gospels Criticism, interpretation, etc
B Judgment Biblical teaching
B Bible. Old Testament Criticism, interpretation, etc
B Jesus Christ Teachings
B Publication universitaire
Description
Résumé:Zum Thema des eschatologischen Gerichts in der Verkündigung Jesu gab es bisher keine Monographie. Dabei befasst sich über ein Viertel des überlieferten Redeguts Jesu mit diesem Thema. Die Untersuchung hat drei Teile: der erste behandelt frühjüdische Gerichtsvorstellungen (u.a. AT, Henoch- und Jubiläenbuch, Qumran, sibyllinische Orakel, Tannaiten), der zweite die Gerichtspredigt des Täufers und der dritte anhand einiger authentischer Logien und Gleichnisse die Gerichtspredigt Jesu. Dazu kommen Exkurse über das sog. "Passivum divinum" und das Thema "Umkehr". Auf diese Weise wird die Eigenart der eschatologischen Verkündigung Jesu ebenso wie ihre Verwurzelung in der Tradition deutlich: Es zeigt sich, dass auch für Jesus das unweigerlich kommende Gericht die Voraussetzung für das endgültige Kommen des Reiches Gottes ist. Gericht und Heil bilden die zwei Seiten einer Medaille. Der paränetische Zweck der Gerichtspredigt Jesu ist die Warnung und die Aufforderung zur Umkehr, um dem Gericht zu entgehen. Dabei heißt Umkehr für ihn nicht mehr - wie noch im Frühjudentum und beim Täufer - Umkehr zur Tora, sondern Hinkehr zu ihm und das entschlossene Tun seiner Worte. So wird mit dieser Untersuchung das Herzstück der Verkündigung Jesu erhellt und das so verbreitete einseitige Bild von der reinen Heilspredigt Jesu zurechtgerückt.
Description matérielle:VIII, 359 S., 24 cm
ISBN:3402047713