Nomina ohne Plural im biblischen Hebräisch
Die Studie versteht sich als Versuch einer Materialübersicht zu Nomina, die im Hebräischen des Alten Testaments ohne Pluralbildung begegnen. Sie kann nicht mehr und nicht weniger als ein erster Versuch sein, sich diesem Thema zu nähern. Die Zusammenstellung zeigt, daß Nomina ohne Plural vor allem do...
Auteur principal: | |
---|---|
Type de support: | Imprimé Article |
Langue: | Allemand |
Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publié: |
2000
|
Dans: |
Zeitschrift für Althebraistik
Année: 2000, Volume: 13, Numéro: 1, Pages: 91-105 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Hébreu
/ Nom
/ Nom collectif
/ Hébreu
/ Morphologie
|
Classifications IxTheo: | HB Ancien Testament |
Sujets non-standardisés: | B
Sémantique
|
Édition parallèle: | Électronique
|
Résumé: | Die Studie versteht sich als Versuch einer Materialübersicht zu Nomina, die im Hebräischen des Alten Testaments ohne Pluralbildung begegnen. Sie kann nicht mehr und nicht weniger als ein erster Versuch sein, sich diesem Thema zu nähern. Die Zusammenstellung zeigt, daß Nomina ohne Plural vor allem dort begegnen, wo die Beziehung des Menschen zu sich und zu anderen beschrieben wird. Zur Innenperspektive dieser Beziehung gehören folgende Bereiche: Krankheit, Schmerz, Leid, Vernichtung, Tod, Gefühl, Liebe, Treue, Begehren, Vertrauen, Klage, Weinen, Angst, Schrecken, Zorn, Spott. Zur Außenperspektive dieser Beziehung gehören folgende Bereiche: Glück, Unglück, Wahrheit, Lüge, Demut und Hochmut. Weiterhin begegnen Nomina ohne Pluralbildung vor allem bei Bezeichnungen für Nahrung, Speise, Handel, Haus, Hof, Natur, Tiere, Handwerkliches. In diesen Bereichen liegen Singular und Kollektivum nahe beieinander. Höchst interessant ist die ausschließliche Verwenung des Singulars bei theologischen Begriffen: Bund, Hoffnung, Gemeinde, Schuld, Unrecht. |
---|---|
ISSN: | 0932-4461 |
Contient: | In: Zeitschrift für Althebraistik
|