Jesus aus Galiläa - Messias und Gottes Sohn
Gottes Sohn wurde Mensch »in jüdischem Fleisch« (Karl Barth). Dies ist ein zentraler Gedanke der neuen Christologie von Helmut Hoping, der zunächstdie Geschichte der historischen Jesusforschung, den Lebensweg Jesu, die Geheimnisse seines Lebens und die christologische Lehrentwicklung behandelt. Dana...
Summary: | Gottes Sohn wurde Mensch »in jüdischem Fleisch« (Karl Barth). Dies ist ein zentraler Gedanke der neuen Christologie von Helmut Hoping, der zunächstdie Geschichte der historischen Jesusforschung, den Lebensweg Jesu, die Geheimnisse seines Lebens und die christologische Lehrentwicklung behandelt. Danach folgen systematisch-theologische Überlegungen zur Inkarnation, Subjektivität, Leiblichkeit und Freiheit Jesu sowie zur Heilsbedeutung des Todes Jesu und zur Leidensfähigkeit Gottes. Besonders wichtig ist Hoping das Gespräch mit dem Judentum (das Judesein Jesu, Christologie ohne Antijudaismus, ungekündigter Gottesbund, messianisches Gottesvolk) und das Gespräch mit dem Islam (Gottes- und Jesusbild des Koran). Die Frage nach dem einen Gott der drei monotheistischen Religionen mündet in Überlegungen zum Deus Trinitas. Jedes Kapitel wird durch einen ikonographischliturgietheologischen Einstieg eröffnet, der auf die gottesdienstliche Verortung des jeweiligen christologischen Themas hinweist.»Die Aufgabe einer systematischen Christologie erschöpft sich nicht darin, die Anfänge der Christologie und die Lehrentwicklung nachzuzeichnen. Es müssen auch die gegenwärtigen ‚Brennpunkte der Christologie‘ besprochen werden. Neben der ... Frage der historischen Jesusforschung gehört dazu eineReihe von ... Einzelthemen, darunter die Frage nach dem Verhältnis der Ewigkeit Gottes und seiner zeitlichen Existenz in der Person des menschgewordenen Sohnes, sodann die Frage nach der Personidentität Jesu, seinem Wissen und seiner Freiheit sowie die Frage des Leidens Gottes ... Die Kritik an der Opfersprache der Soteriologie macht es erforderlich zu klären, worin die Heilsbedeutung des Kreuzestodes Jesu liegt und wie davon heute theologisch verantwortlich gesprochen werden kann. Die Pluralität der Religionen wirft religionstheologisch die Frage nach der Einzigkeit und Universalität Jesu Christi auf.« "Gottes Sohn wurde Mensch in jüdischem Fleisch - ein zentraler Gedanke Helmut Hopings, der zunächst die Geschichte der historischen Jesusforschung, den Lebensweg Jesu sowie die christologische Lehrentwicklung behandelt. Über Inkarnation, Subjektivität, Leiblichkeit und Freiheit Jesu, die Heilsbedeutung seines Todes sowie die Frage der Leidensfähigkeit Gottes nähert er sich dem Geheimnis Jesu. Wichtig ist ihm das Gespräch mit dem Judentum und im Gespräch mit dem Islam das Gottes- und Jesusbild des Korans sowie die Stellung Mohammeds. Die Frage nach dem einen Gott mündet in Überlegungen zum Deus Trinitas. Der Beginn jedes Kapitels zeigt die gottesdienstliche Verortung des Themas."-- |
---|---|
Item Description: | Literaturverzeichnis: Seite 419-483 |
ISBN: | 3451382539 |