Wie das Christentum entstand: eine Geschichte mit Brüchen im 1. und 2. Jahrhundert
Der emeritierte Bochumer Neutestamentler ("Mirjam - Gottes Gesalbter") blickt auf die Anfänge des Christentums zurück. Auf den Grundlagen der Erkenntnisse der historisch-kritischen Jesusforschung und eigener neutestamentlicher Exegesen betrachtet er in den 3 Hauptteilen des Buchs die Zeita...
Summary: | Der emeritierte Bochumer Neutestamentler ("Mirjam - Gottes Gesalbter") blickt auf die Anfänge des Christentums zurück. Auf den Grundlagen der Erkenntnisse der historisch-kritischen Jesusforschung und eigener neutestamentlicher Exegesen betrachtet er in den 3 Hauptteilen des Buchs die Zeitabschnitte von Jesus bis zum 1. jüdisch-römischen Krieg (66-70), von der Zerstörung Jerusalems bis ca. 100 und von der Zeit danach bis etwa 150. Sein Fazit: Jesus war von seiner Geburt an bis zu seinem Tod Jude und seine ersten Anhänger waren Juden; erst Mitte des 2. Jahrhunderts definierte sich das Christentum im Gegensatz zum Judentum als eigenständige Kirche. Im Schlussteil fragt er nach Konsequenzen dieser Befunde zum Ursprung des Christentums für ein anderes Verhältnis zum Judentum. Stellenregister. - Eine fundierte, um Allgemeinverständlichkeit bemühte, zwar anmerkungsfreie, aber mit zahlreichen Belegstellen gespickte Darstellung. Neben dem wissenschaftlichen Lehrbuch zum Thema von U. Schnelle für biblisch, theologisch, historisch und am jüdisch-christlichen Dialog Interessierte |
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Item Description: | Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke |
ISBN: | 3579071769 |
Reference: | Kritik in "Gespräch (2022)"
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