[Rezension von: Guide to the study of ancient magic]
Aktuelle Lexikonartikel greifen ganz selbstverständlich das Stichwort „Magic, Magician“ (EBR 17 [2019] 437-440) auf und verwenden den Begriff „Magie“ als Kategorie, der sich bestimmte Texte oder rituelle Vollzüge von der Hebräischen Bibel bis zum zeitgenössischen Film zuordnen lassen. Das ist die ei...
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Contributors: | |
Format: | Electronic/Print Review |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
A. Fuchs
2020
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In: |
Studien zum Neuen Testament und seiner Umwelt / A
Year: 2019, Volume: 44/45, Pages: 234-239 |
Review of: | Guide to the study of ancient magic (Leiden : Brill, 2019) (Hölscher, Michael)
Guide to the study of ancient magic (Leiden : Brill, 2019) (Hölscher, Michael) Guide to the study of ancient magic (Leiden, The Netherlands ; : Brill, 2019) (Hölscher, Michael) |
IxTheo Classification: | AA Study of religion AG Religious life; material religion BC Ancient Orient; religion BE Greco-Roman religions BH Judaism CB Christian life; spirituality HB Old Testament HC New Testament HD Early Judaism KAB Church history 30-500; early Christianity |
Further subjects: | B
Book review
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Online Access: |
Volltext (kostenfrei) |
Summary: | Aktuelle Lexikonartikel greifen ganz selbstverständlich das Stichwort „Magic, Magician“ (EBR 17 [2019] 437-440) auf und verwenden den Begriff „Magie“ als Kategorie, der sich bestimmte Texte oder rituelle Vollzüge von der Hebräischen Bibel bis zum zeitgenössischen Film zuordnen lassen. Das ist die eine Seite im aktuellen Magie-Diskurs. Auf der anderen steht die radikale Kritik von Bernd-Christian Otto (Magie. Rezeptions- und diskursgeschichtliche Analysen von der Antike bis zur Neuzeit [RVV 57], Berlin 2011), der „den akademischen Zerfall der Kategorie“ (649) Magie postulierte und forderte, „auf einen substanziell gefassten Magiebegriff zu verzichten“ (649), „um adäquatere Analyse- und Beschreibungsmethoden fremdreferentiell-oder selbstreferentiell-magischer Textmuster generieren zu können“ (649). Kurzum: Magie ist für ihn ein Zuschreibungsbegriff, den es in den jeweiligen Diskursen zu untersuchen gilt. Der hier besprochene und von David Frankfurter verantwortete Sammelband spricht aus religionswissenschaftlicher Perspektive in diese Forschungsdebatte hinein. |
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ISSN: | 1027-3360 |
Contains: | Enthalten in: Studien zum Neuen Testament und seiner Umwelt / A
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Persistent identifiers: | DOI: 10.17613/tyb8-1e38 |