Hieronymus und Zwingli: zwei Liebhaber des Gotteswortes

Der Artikel wurde ursprünglich als Vortrag verfasst.1 Er handelt vom Kirchenvater Hieronymus (347-420) und von seiner Liebe zur Heiligen Schrift. Eingeleitet wird er durch ein fiktives Gespräch mit Hieronymus und Huldrych Zwingli, dem Zürcher Reformator (1484-1531). Beide widmeten ihre Arbeit ganz d...

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Bibliographic Details
Main Author: Staub, Adelrich ca. 21. Jh. (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: [publisher not identified] 2020
In: Vulgata in dialogue
Year: 2020, Volume: 4, Pages: 79-96
Standardized Subjects / Keyword chains:B Hieronymus, Sophronius Eusebius 345-420 / Zwingli, Ulrich 1484-1531 / Exegete / Origin / Prophet
IxTheo Classification:HA Bible
HB Old Testament
HC New Testament
KAG Church history 1500-1648; Reformation; humanism; Renaissance
KDD Protestant Church
Further subjects:B Origin
B komplexe Persönlichkeit
B Huldrych Zwingli
B christlicher Sinn
B Allegoria
B Littera
B Wortsinn
B Hebraica veritas
B höherer Sinn
B Exegete
B Vulgata
B Translator
B asketisches Leben
B Hieronymus
B Propheten
B Rhetoric
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Volltext (kostenfrei)
Description
Summary:Der Artikel wurde ursprünglich als Vortrag verfasst.1 Er handelt vom Kirchenvater Hieronymus (347-420) und von seiner Liebe zur Heiligen Schrift. Eingeleitet wird er durch ein fiktives Gespräch mit Hieronymus und Huldrych Zwingli, dem Zürcher Reformator (1484-1531). Beide widmeten ihre Arbeit ganz der Bibel. Der erste beschreibende Abschnitt handelt von der Herkunft und der Ausbildung des Hieronymus. Er war ein Liebhaber der Rhetorik, fand aber mehr und mehr zur Heiligen Schrift. Der zweite Abschnitt spricht kurz von seiner Hinneigung zum asketischen Leben. Im dritten Abschnitt wird sein Charakter skizziert und im Anschluss daran seine Arbeit als Übersetzer und Kommentator der Bibel beschrieben. Oft musste er seine Arbeit verteidigen, z.B. gegen Augustinus. Für Hieronymus war der hebräische Text des Alten Testaments - die Hebraica veritas - die Grundlage seiner Arbeit. Die littera - der wörtliche Sinn - bildet die Basis für den tieferen, christlichen Sinn, die allegoria. Die Hebraica veritas ist immer das Fundament, der vollkommene Sinn ist aber im Neuen Testament, in der Kirche grundgelegt. Am Ende des Artikels wird das Gespräch mit Hieronymus und Zwingli nochmals aufgenommen.
ISSN:2504-5156
Contains:Enthalten in: Vulgata in dialogue
Persistent identifiers:DOI: 10.25788/vidbor.v4i0.306