Die Mehrdeutigkeit der Gottgleichheitsaussage in Phil 2,6 und ihr argumentationsstrategisches Potential
Die vorliegende Untersuchung fragt nach dem argumentationsstrategischen Potential der Mehrdeutigkeit der Gottgleichheitsaussage in Phil 2,6b. Es wird die Annahme durchgespielt, dass Paulus diese Mehrdeutigkeit strategisch in seiner Argumentation in 1,27-2,18 einsetzt und seine Adressaten durch die e...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Elektronisch Aufsatz |
Sprache: | Englisch |
Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Veröffentlicht: |
2022
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In: |
Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft
Jahr: 2022, Band: 113, Heft: 2, Seiten: 180-201 |
normierte Schlagwort(-folgen): | B
Bibel. Philipperbrief 2,6
/ Ambiguität
/ Argumentation
/ Jesus Christus
/ Gleichheit
/ Gott
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IxTheo Notationen: | HC Neues Testament |
weitere Schlagwörter: | B
Philipperbrief
B Ambiguität B Argumentationsstrategie B Gottgleichheitsaussage B Phil 2,6 B Mehrdeutigkeit B 6 |
Online-Zugang: |
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Zusammenfassung: | Die vorliegende Untersuchung fragt nach dem argumentationsstrategischen Potential der Mehrdeutigkeit der Gottgleichheitsaussage in Phil 2,6b. Es wird die Annahme durchgespielt, dass Paulus diese Mehrdeutigkeit strategisch in seiner Argumentation in 1,27-2,18 einsetzt und seine Adressaten durch die elliptische Formulierung von 2,5b auf diese Mehrdeutigkeit vorbereitet. Auf inhaltlicher Ebene ist die Mehrdeutigkeit von 2,6 in besonderer Weise geeignet, gleichzeitig zwei Handlungsorientierungen vom Christusereignis her für die Menschen in der Jesusnachfolge grundlegend auszuschließen: Den Menschen "in Christus" darf es weder zentral um Statusbewahrung noch um Statusverbesserung gehen. |
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ISSN: | 1613-009X |
Enthält: | Enthalten in: Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/znw-2022-0010 |