"Kein Kommentar": Dialog, Polemik und die Anonymisierung des Messias in den zeitgenössischen jüdisch-christlichen Beziehungen
In diesem Artikel vertrete ich die Auffassung, dass ein jüdisch-christlicher Dialogs nur möglich ist, wenn die Frage nach der Identität des Messias aus der Diskussion ausgeklammert wird. In diesem Sinne sollte die Veränderung der jüdisch-christlichen Beziehung nach der Schoah nicht durch eine Synago...
Main Author: | |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Vandenhoeck & Ruprecht
2023
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In: |
Kirche und Israel
Year: 2023, Volume: 38, Issue: 1, Pages: 24-35 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Messiah
/ Judaism
/ Christianity
/ Dialogue
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IxTheo Classification: | BH Judaism CA Christianity HA Bible NBF Christology |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Summary: | In diesem Artikel vertrete ich die Auffassung, dass ein jüdisch-christlicher Dialogs nur möglich ist, wenn die Frage nach der Identität des Messias aus der Diskussion ausgeklammert wird. In diesem Sinne sollte die Veränderung der jüdisch-christlichen Beziehung nach der Schoah nicht durch eine Synagoge mit offenen Augen symbolisiert werden, die sich ihrer christlichen Schwester im Sieg anschließt, sondern durch eine verschleierte Ekklesia, die sich ihrer jüdischen Schwester in epistemischer Bescheidenheit anschließt. Im zweiten Teil des Artikels verweise ich auf die Theologisierung des Staates Israel und die damit verbundenen Kontroversen. Das führt gegenwärtig zu einem Wiederaufleben der klassischen jüdisch-christlichen Polemik über die Frage, ob die Erlösung bereits begonnen hat oder erst noch durch die Hintertür kommen werde. |
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ISSN: | 2511-8617 |
Contains: | Enthalten in: Kirche und Israel
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Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/kiis.2023.38.1.24 |