Ehe, Familie und Agamie: die Begründung von Lebensformen angesichts gesellschaftlicher Pluralität im Neuen Testament und heute
Auf welche Begründungsinstanzen berufen sich die neutestamentlichen Autoren, wenn sie sich zu Ehe, Familie und Ehelosigkeit äußern? Dieser Frage geht Matthias Becker mit Gegenwartsinteresse nach. Die plurale Lebenswelt und die heterogenen Ehe-, Familien- und Sexualdiskurse im Römischen Reich zur Abf...
| Autore principale: | |
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| Tipo di documento: | Elettronico Libro |
| Lingua: | Tedesco |
| Servizio "Subito": | Ordinare ora. |
| Verificare la disponibilità: | HBZ Gateway |
| Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
| Pubblicazione: |
Tübingen
Mohr Siebeck
[2024]
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| In: | Anno: 2024 |
| Recensioni: | [Rezension von: Becker, Matthias, 1982-, Ehe, Familie und Agamie : die Begründung von Lebensformen angesichts gesellschaftlicher Pluralität im Neuen Testament und heute] (2025) (Breuer, Saskia, 1988 -)
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| (sequenze di) soggetti normati: | B
Bibel. Neues Testament
/ Matrimonio
/ Famiglia
/ Etica sociale cristiana
/ Contesto storico
B Matrimonio / Famiglia / Etica sessuale / Etica sociale cristiana / Identità religiosa / Società pluralista |
| Notazioni IxTheo: | HC Nuovo Testamento |
| Accesso online: |
Volltext (lizenzpflichtig) |
| Edizione parallela: | Non elettronico
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| Riepilogo: | Auf welche Begründungsinstanzen berufen sich die neutestamentlichen Autoren, wenn sie sich zu Ehe, Familie und Ehelosigkeit äußern? Dieser Frage geht Matthias Becker mit Gegenwartsinteresse nach. Die plurale Lebenswelt und die heterogenen Ehe-, Familien- und Sexualdiskurse im Römischen Reich zur Abfassungszeit des Neuen Testaments bilden dabei den Analysehintergrund. Im Ergebnis zeigt sich, dass theozentrische, christusfokussierte und schriftbezogene Begründungen in ihrer Bedeutung herausragen. Vielfach, wenngleich nicht immer, wird dabei ein gegenkultureller Impetus deutlich. Ein hermeneutischer Essay, der diesen Befund mit gegenwärtigen Debatten um familiäre Lebensformen in Theologie und Kirche in Bezug setzt, rundet den Band ab. Aus dem Vergleich antiker und aktueller Diversität der Lebensformen plädiert der Autor für die bleibende Gültigkeit neutestamentlicher Kernbegründungen. Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- I. Lebensformen im Kontext: Vielfalt, Sexualität und die frühen Christen -- 1. Wertschätzung der Ehe -- 2. Ambivalenz der Ehelosigkeit -- 3. Die Ehegesetze des Augustus -- 4. Scheidung, Patchwork, Pflegeeltern, Konkubinat -- 5. Sexuelle Orientierungen und Geschlechterdiskurs -- 6. Ehe und Libertinismus I: Martials Epigramme -- 7. Ehe und Libertinismus II: Juvenals Satiren -- 8. Das frühe Christentum - eine Gegenkultur? -- II. Ehe, Familie und Agamie: Begründungen von Paulus bis zum Seher Johannes -- 1. Die Paulusbriefe -- 1.1 Der 1. Thessalonicherbrief -- 1.2 Die Korrespondenz mit den Korinthern -- 2. Die kanonischen Evangelien -- 2.1 Ehe- und Familie im Kontext narrativer Ethik -- 2.2 Jesu Begründungen der ehelichen Lebensform -- 2.3 Jesu Begründungen der ehelosen Lebensform -- 3. Die Deuteropaulinen -- 3.1 Einflüsse der Philosophie und Ökonomik -- 3.2 Der Kolosserbrief -- 3.3 Der Epheserbrief -- 4. Die Pastoralbriefe -- 4.1 Wohlhabende Christen in religiöser Konkurrenz -- 4.2 Der 1. Timotheusbrief -- 4.3 Der Titusbrief -- 5. Der Hebräerbrief -- 6. Der 1. Petrusbrief -- 7. Die Johannesapokalypse -- 8. Begründungen im Überblick -- III. Hermeneutische Impulse: Theologie, Kirche und Lebensformen heute -- 1. Ehe und Familie heute -- 2. Pluralität und Neues Testament - damals und heute -- 3. Schriftbezogene Begründungen -- 4. Theozentrische und christusfokussierte Begründungen -- Literaturverzeichnis -- 1. Texte und Übersetzungen (Auswahl) -- 2. Forschungsliteratur -- Stellenregister (Auswahl) -- Namensregister -- Sachregister. |
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| Descrizione del documento: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
| Descrizione fisica: | 1 Online-Ressource (X, 239 Seiten) |
| ISBN: | 978-3-16-162613-5 |