Wege aus dem Labyrinth der Pentateuchforschung
Die heutige Pentateuchforschung ist schwer überschaubar. Die traditionelle Urkundenhypothese ist in Europa weitgehend aufgegeben. Sie basiert jedoch auf Beobachtungen und Annahmen, die weiterhin ihre Gültigkeit haben. Die Hypothese einer Priesterschrift sowie die Annahme vorpriesterlicher Texte blei...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Katholisches Bibelwerk e. V.
2024
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In: |
Bibel und Kirche
Year: 2024, Volume: 79, Issue: 1, Pages: 4-10 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Bible. Pentateuch, Bible. Pentateuch
/ Source criticism
/ Journalistic editing
/ Research
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IxTheo Classification: | HB Old Testament |
Summary: | Die heutige Pentateuchforschung ist schwer überschaubar. Die traditionelle Urkundenhypothese ist in Europa weitgehend aufgegeben. Sie basiert jedoch auf Beobachtungen und Annahmen, die weiterhin ihre Gültigkeit haben. Die Hypothese einer Priesterschrift sowie die Annahme vorpriesterlicher Texte bleiben wichtige Grundlagen auch für neue Pentateuchmodelle. Die heutige Forschung interessiert sich im Gegensatz zur Urkundenhypothese für die nachpriesterlichen Texte und Redaktion, die erst gegen Ende der Perserzeit oder zu Anfang der griechischen Zeit zu einer ersten Promulgation der Tora führten. |
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ISSN: | 0006-0623 |
Contains: | Enthalten in: Bibel und Kirche
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