Apokryph und doch nützlich zu lesen: Luthers Vorrede zum Buch Judit
Das Buch Judit gehörte als Teil der Vulgata für Christinnen und Christen über Jahrhunderte selbstverständlich zum Alten Testament. Sein kanonischer Rang wurde dann aber von den Reformatoren bestritten und das Buch zu den sogenannten »Apokryphen« gerechnet. Damit schuf die protestantische Tradition e...
| VerfasserInnen: | ; |
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| Medienart: | Druck Aufsatz |
| Sprache: | Deutsch |
| Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
| Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
| Veröffentlicht: |
2025
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| In: |
Bibel und Kirche
Jahr: 2025, Band: 80, Heft: 3, Seiten: 170-178 |
| normierte Schlagwort(-folgen): | B
Bibel. Judit
/ Luther, Martin 1483-1546
/ Kanon
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| IxTheo Notationen: | HB Altes Testament KAG Kirchengeschichte 1500-1648; Reformation; Humanismus; Renaissance |
| Zusammenfassung: | Das Buch Judit gehörte als Teil der Vulgata für Christinnen und Christen über Jahrhunderte selbstverständlich zum Alten Testament. Sein kanonischer Rang wurde dann aber von den Reformatoren bestritten und das Buch zu den sogenannten »Apokryphen« gerechnet. Damit schuf die protestantische Tradition eine völlig neue Ordnung innerhalb der biblischen Schriften, blieb aber für Judit gleichzeitig bestimmten alten Deutungsmustern der Vulgata verhaftet. Beides wird hier anhand der Vorrede Luthers zum Juditbuch von 1534 aufgezeigt. |
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| ISSN: | 0006-0623 |
| Enthält: | Enthalten in: Bibel und Kirche
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