Die Apostelgeschichte

Die Legitimität der Kirche als Gottesvolk aufzuzeigen, ist die Absicht der Apostelgeschichte des Lukas.Die Legitimität der Kirche als Gottesvolk aufzuzeigen, ist die Absicht der Apostelgeschichte des Lukas. Er stellt die Geschichte der Anfänge des Christentums als Ausbreitung des Evangeliums von Jer...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Jervell, Jacob 1925-2014 (VerfasserIn)
Beteiligte: Hahn, Ferdinand 1926-2015 (BeteiligteR) ; Meyer, Heinrich August Wilhelm 1800-1873 (BeteiligteR)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 1998
In: Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament (Bd. 3)
Jahr: 1998
Rezensionen:JERVELL, Jacob, Die Apostelgeschichte (MeyerK; Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 17th edn, 1998), 635 pp. DM 198. ISBN 3-525-51627-4 (2000)
Ausgabe:17. Aufl., 1. Aufl. dieser Neuauslegung
Schriftenreihe/Zeitschrift:Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament Bd. 3
normierte Schlagwort(-folgen):B Bibel. Apostelgeschichte
IxTheo Notationen:HC Neues Testament
weitere Schlagwörter:B Kommentar
B Bible. Acts Commentaries
Online-Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Legitimität der Kirche als Gottesvolk aufzuzeigen, ist die Absicht der Apostelgeschichte des Lukas.Die Legitimität der Kirche als Gottesvolk aufzuzeigen, ist die Absicht der Apostelgeschichte des Lukas. Er stellt die Geschichte der Anfänge des Christentums als Ausbreitung des Evangeliums von Jerusalem nach Rom aus der Perspektive der letzten Jahrzehnte des ersten Jahrhunderts dar. Diese Geschichte der Kirche setzt die Geschichte Gottes mit der Welt und seinem Volk seit ihrem Anfang fort. Gott ist die bestimmende und wirkende Kraft in der Geschichte, und durch ihn wird die Kirche identifiziert und ihre Botschaft legitimiert. Die Gemeinden der bis zum frühen 2. Jahrhundert theologisch und womöglich auch numerisch dominierenden Judenchristen, in Gemeinschaft mit der wachsenden Anzahl der Heidenchristen, sind die wahren Erben der Verheißungen Gottes an Israel. Lukas schreibt eine Apologie für die Berechtigung der gemischten Mission der Kirche unter Juden und gottesfürchtigen Heiden, vor allem für die Stellung der Heidenchristen als Glieder des Gottesvolkes. Hier schildert er die führende Rolle des Paulus. Mit großer Erzählkunst gibt Lukas in dramatischen Episoden und Reden eine theologische Deutung der Geschichte des Gottesvolkes. Der Verfasser interpretiert die Apostelgeschichte vor allem von ihren auffallend starken jüdischen Zügen her neu und stellt damit grundlegende Annahmen der deutschen Actaforschung in Frage.
Beschreibung:Literaturangaben
Physische Details:635 S., 25 cm
ISBN:3525516274