Wer war Johannes der Täufer?: von Johannes 1,19-28 bis Herakleon
Die Ursprungsfrage lautete, wer Johannes der Täufer war. Die Antworten innerhalb früher christlicher Exegese fallen höchst unterschiedlich aus, wenngleich sie auch Übereinstimmungen haben. Allen gemeinsam war die Deutung des Täufers als eines Vorgängers Christi, für die einen als Elija, für manche i...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
2008
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In: |
Wiener Jahrbuch für Theologie
Year: 2008, Volume: 7, Pages: 327-352 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
John the Baptist
B New Testament / Reception B Old Testament / New Testament B Exegesis / Church fathers B Old Testament / Reception |
IxTheo Classification: | HB Old Testament HC New Testament KAB Church history 30-500; early Christianity |
Further subjects: | B
John the Baptist
B Bible. Johannesevangelium 1,19-28 B Sankt Elija Ohrdruf |
Summary: | Die Ursprungsfrage lautete, wer Johannes der Täufer war. Die Antworten innerhalb früher christlicher Exegese fallen höchst unterschiedlich aus, wenngleich sie auch Übereinstimmungen haben. Allen gemeinsam war die Deutung des Täufers als eines Vorgängers Christi, für die einen als Elija, für manche im Geist des Elija, und für wieder andere als ein Zeuge. Bei Herakleon schließlich wird Johannes der Täufer zu jenem Beispiel, wie der Klang Gottes für eine mangelhafte Welt hörbar wurde - eine Stimme in der Wüste, die den Logos verkündet. M.E. liegt hier nicht etwa eine heterodoxe Exegese vor, sie ist vielmehr in ihrer Verbindung von Textauslegung und Theologie sowohl traditionell wie innovativ zugleich. Und was ist von einem Exegeten des Neuen Testaments mehr zu erwarten? |
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ISSN: | 1607-4289 |
Contains: | In: Wiener Jahrbuch für Theologie
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