Unzertrennliche Drillinge?: Motivsemantische Untersuchungen zum literarischen Verhältnis der Pastoralbriefe
Die Pastoralbriefe gelten seit Heinrich Julius Holtzmann als "unzertrennliche Drillinge". Interpretiert man diese Briefe jedoch als literarisches Schriftencorpus, lassen sich die inhaltlichen Unterschiede zwischen ihnen nicht plausibel erklären. Deshalb fragt die Untersuchung neu nach dem...
Summary: | Die Pastoralbriefe gelten seit Heinrich Julius Holtzmann als "unzertrennliche Drillinge". Interpretiert man diese Briefe jedoch als literarisches Schriftencorpus, lassen sich die inhaltlichen Unterschiede zwischen ihnen nicht plausibel erklären. Deshalb fragt die Untersuchung neu nach dem besonderen Profil der einzelnen Briefe und ihrem literarischen Verhältnis. Im Ergebnis kann gezeigt werden, dass es sich beim ersten Timotheusbrief um das jüngste Schreiben handelt. Sein Verfasser rezipiert die beiden anderen Pastoralbriefe bereits als Teil der Paulustradition. Michaela Engelmann,Universität Leipzig. |
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ISBN: | 3110292386 |
Access: | Restricted Access |
Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/9783110292404 |