The function of sublime rhetoric in Hebrews: a study in Hebrews 12:18-29
Christopher T. Holmes liefert in dieser Studie eine konzentrierte Analyse der rhetorischen und stilistischen Besonderheiten in Hebräer 12,18–29, ihrer beabsichtigten Wirkung auf den Leser und der Rolle der Textstelle in der Aussage des Brief an die Hebräer. Er bezieht sich dabei besonders auf das Tr...
Summary: | Christopher T. Holmes liefert in dieser Studie eine konzentrierte Analyse der rhetorischen und stilistischen Besonderheiten in Hebräer 12,18–29, ihrer beabsichtigten Wirkung auf den Leser und der Rolle der Textstelle in der Aussage des Brief an die Hebräer. Er bezieht sich dabei besonders auf das Traktat De Sublimitate aus dem 1. Jahrhundert und legt dar, dass er den wichtigen Kontext für die Interpretation der Rhetorik und des Stils des Briefs an die Hebräer liefert. Obwohl Neutestamentler in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Informationen aus den antiken Handbüchern des Aristoteles, Quintilians und Ciceros gezogen haben, ist dies die erste Studie, die De Sublimitate als primäres analytisches Instrument für eine Interpretation im Neuen Testaments verwendet. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass die Bemühungen des Autors, den Leser »über seine Überzeugung hinaus« zu bewegen, ein neues Licht auf den Gedankengang und die Gattung des Briefs an die Hebräer werfen. Christopher T. Holmes bietet sowohl exegetische Einblicke in den Hebräerbrief als auch neue Möglichkeiten, über die Besonderheiten frühchristlicher Rhetorik nachzudenken. In this study, Christopher T. Holmes provides a focused analysis of the rhetorical and stylistic features of Hebrews 12:18–29, their intended effects upon the audience, and the role of the passage in the larger argument of Hebrews. He draws extensively from the first-century treatise, De Sublimitate, arguing that it provides a significant context for interpreting the rhetoric and style of Hebrews. Although New Testament scholars have drawn significantly from the ancient handbooks of Aristotle, Quintilian, and Cicero in the last several decades, this is the first monograph-length study to use De Sublimitate as the primary analytical tool for New Testament interpretation. The result of the study shows that the author's efforts to move the readers »beyond persuasion« shed new light on the thought and genre of Hebrews. Christopher T. Holmes offers both exegetical insights about Hebrews and an additional way to think about the distinctiveness of early Christian rhetoric. |
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Item Description: | Literaturverzeichnis: Seite 195-208 |
ISBN: | 3161559436 |
Persistent identifiers: | DOI: 10.1628/978-3-16-155943-3 |