Essen im antiken Judentum und Urchristentum: Diskurse zur sozialen Bedeutung von Tischgemeinschaft, Speiseverboten und Reinheitsvorschriften
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Summary: | Front Matter -- Copyright page -- Vorwort -- Abkürzungen -- Einleitung -- Einleitung und Vorüberlegungen -- Gesetzesanordnungen zum Essen in den Schriften des antiken Judentums -- Einleitung -- Die Gesetzesanordnungen zum Essen in der hebräischen Bibel als Hintergrund der Essensvorschriften im Judentum des Zweiten Tempels und rabbinischen Judentum -- Gesetzesanordnungen zum Essen in griechischen Texten des antiken Judentums -- Gesetzesanordnungen zum Essen in hebräisch-aramäischen und verwandten Texten des antiken Judentums -- Auseinandersetzungen um Fragen des Essens in der urchristlichen Literatur -- Einleitung -- Auseinandersetzungen um verbotene Speisen -- Auseinandersetzungen um die Praxis der Tischgemeinschaft -- Die Konstitution der Gemeinschaft Jesu in Auseinandersetzung um rituelle Reinheitsvorschriften im Zusammenhang des Essens -- Ergebnisse -- Ergebnisse und Schlussfolgerungen mit Blick auf die bisherige Forschungsgeschichte -- Back Matter -- Literatur -- Stellenregister -- Sachregister. In Essen im antiken Judentum und Urchristentum untersucht Christina Eschner die Auseinandersetzungen zum jüdischen Gesetz innerhalb des Urchristentums vor dem Hintergrund vergleichbarer Diskurse im antiken Judentum. Ziel ist es, die urchristliche Praxis des Gesetzes in ihrem größeren Kontext darzustellen und ihr gegebenenfalls einen bestimmten Platz im facettenreichen Bild der zeitgenössischen jüdischen Strömungen zuzuweisen. Dabei finden Schriften aus Qumran, dem griechischsprachigen und dem rabbinischen Judentum Berücksichtigung. Der Fokus liegt auf Vorschriften zu verbotenen Speisen, zur Tischgemeinschaft und zur erlaubten Art und Weise der Nahrungsaufnahme. Auch pagane Traditionen werden einbezogen. Damit ist diese Studie besonders interdisziplinär ausgerichtet. Sie bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Themenfeldern der neutestamentlichen Wissenschaft, der Altphilologie, der Alten Geschichte und der Judaistik. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die urchristlichen Diskurse zum Essen nicht auf eine vollständige Abschaffung der entsprechenden jüdischen Gesetzesanordungen zielen. In Essen im antiken Judentum und Urchristentum Christina Eschner examines the Early Christian disputes about the Jewish law against the background of Ancient Jewish discourses on commands of the law, in order to situate the Early Christian practice of the law within its broader context. Jewish sources include the Dead Sea Scrolls, Jewish writings in Greek and early rabbinic texts. This study focusses on rules concerning prohibited food, table fellowship and the permissible way of food intake. Pagan traditions are also considered. Thus, the work has an interdisciplinary orientation, discussing issues at the junction of New Testament studies, Classics, Ancient History and Jewish studies. It concludes that Early Christian food discourses do not aim for the complete abolition of the law |
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Item Description: | Includes bibliographical references and index |
ISBN: | 9004391908 |
Access: | Available to subscribing member institutions only |
Persistent identifiers: | DOI: 10.1163/9789004391901 |