Autorschaft in der Johannesoffenbarung: eine postmoderne Lektüre
In this book, Clarissa Breu applies postmodern authorship theories, especially by Michel Foucault and Jacques Derrida, to New Testament texts with the Book of Revelation as the main point of reference. Her analysis of authorial absent presence leads to a description of New Testament authorship as te...
Summary: | In this book, Clarissa Breu applies postmodern authorship theories, especially by Michel Foucault and Jacques Derrida, to New Testament texts with the Book of Revelation as the main point of reference. Her analysis of authorial absent presence leads to a description of New Testament authorship as testimony and to a reassessment of the category of »author. Clarissa Breu liefert mit der vorliegenden Studie einen Diskussionsbeitrag über die Kategorie des Autors in der neutestamentlichen Wissenschaft, indem sie Anwendungsmöglichkeiten postmoderner Autorschaftstheorien im Neuen Testament erforscht, vorwiegend in der Johannesoffenbarung. Die Autorin sucht nach Momenten der abwesenden Anwesenheit des Autors, in denen er scheinbar für die Interpretation greifbar wird, und die zeigen, inwiefern gerade dort seine Spur verwischt. Die Sprache, der Autorname und die Funktionen Sklave, Zeuge und Prophet werden einer Lektüre unter dem Blickwinkel der Theorien von Michel Foucault und Jacques Derrida unterzogen. Auch ein Ausblick auf weitere Anwendungsmöglichkeiten postmoderner Autorschaftstheorien auf neutestamentliche Texte leistet eine enge Verknüpfung von Theorie und Textarbeit sowie eine Brücke von der (allgemeinen) Theorie hin zum (konkreten) Einzeltext. |
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ISBN: | 316159634X |
Persistent identifiers: | DOI: 10.1628/978-3-16-159634-6 |