Joseph the good and delicate man: masculinity in The Testaments of the Twelve Patriarchs
Dieser Artikel untersucht die Konstruktion und Dekonstruktion von Männlichkeit im frühchristlichen Text Testamente der zwölf Patriarchen. Auf den ersten Blick scheint dieser Text, der den Fokus auf physische Kraft, sexuelles Verlangen und Selbstkontrolle legt, ein Bild von Männlichkeit, das sich übe...
| Main Author: | |
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| Format: | Electronic Article |
| Language: | English |
| Check availability: | HBZ Gateway |
| Journals Online & Print: | Drawer...
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| Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
| Published: |
Univ.
2020
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| In: |
Lectio difficilior
Year: 2020, Issue: 1, Pages: 1-25 |
| Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Joseph Patriarch
/ Testaments of the twelve patriarchs
/ Masculinity
/ Construction (Linguistics)
/ Deconstruction
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| IxTheo Classification: | HD Early Judaism NBE Anthropology |
| Online Access: |
Volltext (kostenfrei) |
| Summary: | Dieser Artikel untersucht die Konstruktion und Dekonstruktion von Männlichkeit im frühchristlichen Text Testamente der zwölf Patriarchen. Auf den ersten Blick scheint dieser Text, der den Fokus auf physische Kraft, sexuelles Verlangen und Selbstkontrolle legt, ein Bild von Männlichkeit, das sich über Herrschaft definiert, zu verstärken. Und doch legt die Art und Weise, in der die Testamente mit den genannten Themen umgehen und wie sich diese im Text manifestieren, nahe, dass hier alternative Formen von Männlichkeit konstruiert und dabei griechisch-römische Ideale dekonstruiert werden. Letztlich verkörpert Josef als der „gute Mann“ die Konstruktion des perfekten Männlichen, indem eine Vielzahl traditionell femininer Charakteristika mit dem männlichen Ideal verknüpft werden. Die Testamente konstruieren eine variantenreiche und nuancierte Form von Männlichkeit, die ihrer nuancierten Darstellung von sexuellem Verlangen und Weiblichkeit entsprechen. Sie bauen dabei auf der ihnen eigenen „übernatürlichen“ Anthropologie auf, in der der Mensch der Ort physischer und metaphysischer Interaktion ist und legen Zeugnis ab für eine Form früher christlicher Männlichkeitskonstruktion, die Männlichkeit internalisiert und spiritualisiert. |
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| ISSN: | 1661-3317 |
| Contains: | Enthalten in: Lectio difficilior
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