[Rezension von: Häner, Tobias, 1978-, Bleibendes Nachwirken des Exils]
Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die geringfügig überarbeitete Dissertation von Tobias Häner, die im Wintersemester 2013/2014 unter Franz X. Sedlmeier an der Universität Augsburg angenommen wurde. Die Studie nimmt die Dramaturgie des gesamten Ezechielbuches, wie es uns im masoretischen...
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Contributors: | |
Format: | Electronic Review |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
SA ePublications
[2017]
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In: |
Old Testament essays
Year: 2017, Volume: 30, Issue: 1, Pages: 190-194 |
Review of: | Bleibendes Nachwirken des Exils (Freiburg im Breisgau : Herder, 2014) (Kilchör, Benjamin)
Bleibendes Nachwirken des Exils (Freiburg : Verlag Herder, 2016) (Kilchör, Benjamin) Bleibendes Nachwirken des Exils (Freiburg u.a. : Verlag Herder, 2014) (Kilchör, Benjamin) Bleibendes Nachwirken des Exils ([s.l.] : Verlag Herder GmbH, 2016) (Kilchör, Benjamin) |
IxTheo Classification: | HB Old Testament |
Further subjects: | B
Book review
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Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Summary: | Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die geringfügig überarbeitete Dissertation von Tobias Häner, die im Wintersemester 2013/2014 unter Franz X. Sedlmeier an der Universität Augsburg angenommen wurde. Die Studie nimmt die Dramaturgie des gesamten Ezechielbuches, wie es uns im masoretischen Text vorliegt, in den Blick, „um die vom Buchganzen aus-gehende ästhetische Wirkung zu eruieren“ (S.1). Methodisch geht Häner dabei so vor, dass er der Leserichtung des Textes folgt, also zurückliegende Texte als dem Leser bekannt voraussetzt (Lesererinnerung), so dass an jedem Punkt der Lektüre eine Vorstellung der noch kommenden Inhalte evoziert wird (Lesererwartung), wobei diese Vorstellungen im Lektüreverlauf stetig kor-rigiert werden (S.22f.). Wichtig ist dabei, stets die Makrostruktur des Buches im Blick zu haben, um die Bedeutung der einzelnen Abschnitte in der und für die Buchdramaturgie zu erfassen. Dafür folgt Häner strikt den Textsignalen, d.h. Schlüsselwörtern und –formulierungen, durch welche die Texte mit-einander vernetzt sind. |
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ISSN: | 2312-3621 |
Contains: | Enthalten in: Old Testament essays
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Persistent identifiers: | DOI: 10.17159/2312-3621/2017/v30n1a12 HDL: 10520/EJC-98b00c008 |