Apocalypticism in the Gospel of John's Written Revelation of Heavenly Things

Das Johannesevangelium wurde und wird zumeist als nicht-apokalyptisch angesehen. Wenn man das primäre Anliegen apokalyptischer Literatur allerdings in der Offenbarung himmlischer Dinge sieht, dann lässt Johannes verblüffende Ähnlichkeiten mit jüdischen Apokalypsen erkennen, etwa die Himmelsöffnung,...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Reynolds, Benjamin E. 1977- (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Drawer...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Mohr Siebeck 2013
In: Early christianity
Year: 2013, Volume: 4, Issue: 1, Pages: 64-95
Further subjects:B Interpretation of
B Fourth Gospel
B Apocalyptic revelation
B Jewish apocalypses
B Son of Man
B Mosaic Law
B descent from heaven
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Electronic
Description
Summary:Das Johannesevangelium wurde und wird zumeist als nicht-apokalyptisch angesehen. Wenn man das primäre Anliegen apokalyptischer Literatur allerdings in der Offenbarung himmlischer Dinge sieht, dann lässt Johannes verblüffende Ähnlichkeiten mit jüdischen Apokalypsen erkennen, etwa die Himmelsöffnung, die Offenbarung himmlischer Dinge, den Menschensohn und die Bedeutung niedergeschriebener Offenbarung. Apokalyptische Offenbarung bestimmt ihr Verhältnis zum Gesetz des Alten Testaments in bestimmter Weise, und das vierte Evangelium scheint – ebenso wie die jüdischen Apokalypsen – Gesetz und Propheten so zu interpretieren, dass es an deren wirkliche Bedeutung anknüpft und diese auslegt. Für das Johannesevangelium sind Gesetz und Propheten in der apokalyptischen Offenbarung Jesu, des Messias und Sohnes Gottes, erfüllt und ausgelegt.
ISSN:1868-8020
Contains:Enthalten in: Early christianity
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/186870313X13624783729083