Galen and early Christians on the role of the divine in the causation and treatment of health and disease

Wie wurden die Heilungsansprüche des frühen Christentums von nichtchristlichen griechischen und römischen medizinischen Autoren wahrgenommen und bewertet? Aus Galens Auseinandersetzung mit der mosaischen Kosmogonie in Buch XI von De usu partium lässt sich ableiten, dass er trotz grundsätzlicher Über...

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Main Author: Eijk, Philip J. van der 1962- (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Mohr Siebeck 2014
In: Early christianity
Year: 2014, Volume: 5, Issue: 3, Pages: 337
Further subjects:B Medicine
B Providence
B Jesus
B Moses
B Asclepius
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Wie wurden die Heilungsansprüche des frühen Christentums von nichtchristlichen griechischen und römischen medizinischen Autoren wahrgenommen und bewertet? Aus Galens Auseinandersetzung mit der mosaischen Kosmogonie in Buch XI von De usu partium lässt sich ableiten, dass er trotz grundsätzlicher Übereinstimmung mit dem jüdisch-christlichen Gottesbild den Wunderheilungen im Neuen Testament skeptisch gegenüber gestanden haben wird und eher an göttliche Wirkung durch die Natur geglaubt hat. Daraus ergibt sich aber die Frage, wie diese kritische Haltung mit seinem Glauben an die heilende Tätigkeit des Asklepios zu vereinbaren ist. Eine weitere Frage ist, wie Galen das Phänomen der Krankheit mit seinem Glauben an eine teleologische Weltordnung arrangiert, ohne die göttliche Vorsehung in Frage zu stellen.
ISSN:1868-8020
Contains:Enthalten in: Early christianity
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/186870314X14138770535990