Auferweckt und erhöht: Zur Genese des Osterglaubens

Der Osterglaube verdankt sich einmal der besonderen Heilserfahrung, die Jesu Jünger mit seinem Wirken angesichts der andringenden Gottesherrschaft gemacht haben; zum anderen entspricht er im Blick auf die Überzeugung von Jesu himmli_scher Erhöhung dem außerordentlichen Sendungsbewusstsein des irdisc...

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Bibliographic Details
Main Author: Müller, Ulrich B. 1938-2023 (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Cambridge Univ. Press 2008
In: New Testament studies
Year: 2008, Volume: 54, Issue: 2, Pages: 201-220
Further subjects:B Resurrection
B Easter-faith
B 1 Corinthians 15
B Daniel 12
B Appearance
B Theophany
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Der Osterglaube verdankt sich einmal der besonderen Heilserfahrung, die Jesu Jünger mit seinem Wirken angesichts der andringenden Gottesherrschaft gemacht haben; zum anderen entspricht er im Blick auf die Überzeugung von Jesu himmli_scher Erhöhung dem außerordentlichen Sendungsbewusstsein des irdischen Jesus als Repräsentant der Gottesherrschaft, das ihn mit Ostern zum himmlischen Mandatar derselben werden ließ. Dan 12.1–3 ist dabei die grundlegende Verstehenstradition, die sowohl den Glauben an Jesu Auferweckung wie den an seine Erhöhung bestimmt hat.
ISSN:1469-8145
Contains:Enthalten in: New Testament studies
Persistent identifiers:DOI: 10.1017/S0028688508000118