Die religiöse und geschichtliche Gestalt Jesus’ von Nazareth im Denken Moses Maimonides’

Vor dem Hintergrund, dass das Judentum nicht nur im Babylonischen Talmud sondern auch in den Toledoth Jesu, also der jüdischen Volksliteratur, zu einer grundlegenden Verhältnisbestimmung gegenüber dem Christentum kommt, werden in dem Beitrag die verschiedenen und sich anscheinend widersprechenden Te...

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Bibliographic Details
Main Author: Albertini, Francesca 1974-2011 (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG 2007
In: Zeitschrift für Neues Testament
Year: 2007, Volume: 10, Issue: 20, Pages: 38-45
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Vor dem Hintergrund, dass das Judentum nicht nur im Babylonischen Talmud sondern auch in den Toledoth Jesu, also der jüdischen Volksliteratur, zu einer grundlegenden Verhältnisbestimmung gegenüber dem Christentum kommt, werden in dem Beitrag die verschiedenen und sich anscheinend widersprechenden Textstellen in den Werken des bekanntesten jüdischen Philosophen des Mittelalters Moses Maimonides interpretiert, in denen dieser auf Jesus von Nazareth zu sprechen kommt. Dies geschieht unter Berücksichtigung der Rezeption der Gestalt Jesu in der rabbinischen und der jüdischen Volksliteratur. Hierbei zeigt sich, dass nur unter Beachtung des religiösen, geschichtlichen und intellektuellen Hintergrundes der einzelnen Werke Maimonides aus den widersprüchlichen Aussagen bezüglich der Gestalt Jesu eine homogene Absicht von Maimonides als Rabbiner, als Philosoph und als Leiter einer Gemeinde hervortritt.
ISSN:2941-0924
Contains:Enthalten in: Zeitschrift für Neues Testament