Der Zweite - Christus denken: herausgegeben von Jens Wolff, Rebekka A. Klein, Patrick Ebert, Rasmus Nagel und Hendrik Stoppel

Christologie als Rede vom Zweiten war und ist pointierter Ausdruck von Theologie. Nur bleibt die Frage: »Wer und was ist der Zweite?« Die Beiträge dieses Bandes suchen diese Frage zu beantworten, indem sie Konturen einer medialen Christologie neu entwerfen. Sie befragen kritisch das 'Denken Chr...

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Bibliographic Details
Corporate Author: Der Zweite - Christus denken, Veranstaltung 2018, Heidelberg (Author)
Contributors: Wolff, Jens 1968- (Editor) ; Klein, Rebekka A. 1980- (Editor) ; Ebert, Patrick 1988- (Editor) ; Nagel, Rasmus 1987- (Editor) ; Stoppel, Hendrik 1979- (Editor)
Format: Electronic Book
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Tübingen Mohr Siebeck 2023
In:Year: 2023
Series/Journal:Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie
Standardized Subjects / Keyword chains:B Christology / Cognition theory / Interdisciplinary research
Further subjects:B Systematic theology
B Christology
B Religious philosophy
B Medium
B Picture
B Religion
B Conference program Universität Heidelberg 2018 (Heidelberg)
B Jüdisch-christlicherDialog;InterreligiöserDialog
B Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie
B Figure
Online Access: Presumably Free Access
Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Christologie als Rede vom Zweiten war und ist pointierter Ausdruck von Theologie. Nur bleibt die Frage: »Wer und was ist der Zweite?« Die Beiträge dieses Bandes suchen diese Frage zu beantworten, indem sie Konturen einer medialen Christologie neu entwerfen. Sie befragen kritisch das 'Denken Christi', die Auffassung von Jesus Christus als Verkörperung des gekreuzigten Gottes, als Bild- und Denkfigur in Präsenz und Absenz, als Medium von Versöhnung und Erlösung. Gegen eine vermeintliche Unmittelbarkeit von Jesus Christus in Verkündigung und Theologie, der 'immer schon' gezeigt, geglaubt und verstanden zu sein scheint, durchdenken sie dessen mediale, semantische und visuelle Vermittlungen.InhaltsübersichtJens Wolff: Einleitung – Rebekka A. Klein/Patrick Ebert/Rasmus Nagel/Hendrik Stoppel: Zu den Beiträgen des Bandes Teil 1: Medium und Repräsentation Dirk Westerkamp: Schuldlose Schuld. Der Zweite, das Schmerzenskind und der tragische Grund im Christentum – Reinhard Hoeps: Das Bild des unsichtbaren Gottes. Christologie und Ikonizität – Perspektiven der Spätantike – Rasmus Nagel: Das Ereignis Jesu Christi als universale Singularität. Überlegungen zur Struktur eines christologischen Universalismus – Notger Slenczka: Christusgegenwart – der Gekommene wird Fleisch Teil 2: Verspätung des Denkens – Denken der Verspätung Günter Bader: Gedenken Christi – Christi Gedenken – Patrick Ebert: Christologie im Zeichen ursprünglicher Supplementarität und das Andere des Mediums. Oder: Vom Ersten zum Zweiten zum durchgestrichenen Ersten Teil 3: Figur und Form Jens Wolff: Picassos Kreuzigung als Überschreitung? – Jean-Luc Nancy: Ist das Kreuz destruierbar? – Rebekka A. Klein: Mangel an Leibhaftigkeit. Der Zweite als (De-)Potenzierung des Ersten? – Jörg Lauster: Die Taten der Liebe: Christus tun – Hans-Christoph Askani: »Daß du ein solches Lamm beleidigt hast!«. Zur Frage der Christus-»förmigkeit« des 'Idioten' in Dostojewskis Roman Teil 4: Preis/Gabe des Subjekts Brigitte Boothe: Selbstpreisgabe, Selbstschutz und die Dynamik der Reue – Michael Moxter: Darstellung unter dem Gegenteil. Christologie nach Freud – Dietrich Korsch: Was es Gott kostet, Mensch zu werden – Hendrik Stoppel: Heil dem Subjekt. Christologie als soteriologische Frage nach dem Subjekt des Heils
The contributions in this volume redraw the contours of a medial Christology. They question the 'thinking of Christ', the conception of Jesus Christ as the crucified embodiment of God, as an image and thought figure in presence and absence, as a medium of reconciliation and redemption.Survey of contentsJens Wolff: Einleitung – Rebekka A. Klein/Patrick Ebert/Rasmus Nagel/Hendrik Stoppel: Zu den Beiträgen des Bandes Teil 1: Medium und Repräsentation Dirk Westerkamp: Schuldlose Schuld. Der Zweite, das Schmerzenskind und der tragische Grund im Christentum – Reinhard Hoeps: Das Bild des unsichtbaren Gottes. Christologie und Ikonizität – Perspektiven der Spätantike – Rasmus Nagel: Das Ereignis Jesu Christi als universale Singularität. Überlegungen zur Struktur eines christologischen Universalismus – Notger Slenczka: Christusgegenwart – der Gekommene wird Fleisch Teil 2: Verspätung des Denkens – Denken der Verspätung Günter Bader: Gedenken Christi – Christi Gedenken – Patrick Ebert: Christologie im Zeichen ursprünglicher Supplementarität und das Andere des Mediums. Oder: Vom Ersten zum Zweiten zum durchgestrichenen Ersten Teil 3: Figur und Form Jens Wolff: Picassos Kreuzigung als Überschreitung? – Jean-Luc Nancy: Ist das Kreuz destruierbar? – Rebekka A. Klein: Mangel an Leibhaftigkeit. Der Zweite als (De-)Potenzierung des Ersten? – Jörg Lauster: Die Taten der Liebe: Christus tun – Hans-Christoph Askani: »Daß du ein solches Lamm beleidigt hast!«. Zur Frage der Christus-»förmigkeit« des 'Idioten' in Dostojewskis Roman Teil 4: Preis/Gabe des Subjekts Brigitte Boothe: Selbstpreisgabe, Selbstschutz und die Dynamik der Reue – Michael Moxter: Darstellung unter dem Gegenteil. Christologie nach Freud – Dietrich Korsch: Was es Gott kostet, Mensch zu werden – Hendrik Stoppel: Heil dem Subjekt. Christologie als soteriologische Frage nach dem Subjekt des Heils
ISBN:3161623983
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/978-3-16-162398-1