"Wer ist David? Wer ist der Sohn des Isai?" (1 Sam 25,10): von den Samuelbüchern zur Wirkungsgeschichte und zurück

Es gibt biblische Gestalten, deren Rezeptionsgeschichte ihre biblische Bedeutung übersteigt. ,,Adam und Eva" sind ein drastisches Beispiel für dieses Phänomen, insofern ihre innerbiblische Relevanz in keinem Verhältnis zur kulturellen Produktivität dieser Figuren sowohl in christlich als auch i...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Müllner, Ilse 1966- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Published: 2018
In: Auf den Spuren der schriftgelehrten Weisen
Year: 2018, Pages: 19-35
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Es gibt biblische Gestalten, deren Rezeptionsgeschichte ihre biblische Bedeutung übersteigt. ,,Adam und Eva" sind ein drastisches Beispiel für dieses Phänomen, insofern ihre innerbiblische Relevanz in keinem Verhältnis zur kulturellen Produktivität dieser Figuren sowohl in christlich als auch in jüdisch geprägten kulturellen Zusammenhängen steht. Auch die Wirkung Davids geht weit über das hinaus, was in den Samuelbüchern, die wir gewöhnlich als primären Bezugspunkt dieser Gestalt behandeln, entworfen wird. Allerdings beginnt die produktive Rezeptionsgeschichte dieser Figur bereits innerbiblisch, wo die Gestalt Davids in allen Kanonteilen eine bedeutungsvolle Rolle spielt.
ISBN:9783110178890
Contains:Enthalten in: Auf den Spuren der schriftgelehrten Weisen