Schöpfung im Johannesevangelium: Traditionen und Theologie des Schöpferwirkens im vierten Evangelium

John is often perceived as a spiritual gospel that is primarily about the salvation of believers; creation becomes a marginal topic. The study breaks such anthropocentric thinking patterns by examining creation as a whole. By applying a comprehensive understanding of creation, Shoukry illuminates a...

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Bibliographic Details
Main Author: Shoukry, Zacharias 1993- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Berlin Boston De Gruyter [2024]
In: Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche (268)
Year: 2024
Reviews:[Rezension von: Shoukry, Zacharias, 1993-, Schöpfung im Johannesevangelium : Traditionen und Theologie des Schöpferwirkens im vierten Evangelium] (2024) (Scholtissek, Klaus, 1962 -)
Series/Journal:Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche 268
IxTheo Classification:HC New Testament
Further subjects:B Creation
B Gospel of John
B Bible. John Criticism, interpretation, etc
B Bible. John Theology
B early Judaism
B Biblical Criticism & Interpretation / RELIGION / New Testament
B Thesis
B New Testament
B creation
Online Access: Cover (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:John is often perceived as a spiritual gospel that is primarily about the salvation of believers; creation becomes a marginal topic. The study breaks such anthropocentric thinking patterns by examining creation as a whole. By applying a comprehensive understanding of creation, Shoukry illuminates a Christ-centered creation theology in John, expanding beyond creation at the beginning to an ongoing process, and culminating in a new creation
Johannes wird oft als ein geistliches Evangelium wahrgenommen, in dem es vor allem um das Heil der Gläubigen gehe – Schöpfung sei ein Randthema. Die vorliegende Studie durchbricht solche anthropozentrischen Denkmuster, indem sie die Schöpfung als Ganzes einschließlich der nicht-menschlichen Schöpfung untersucht. Durch die Anwendung eines umfassenden Verständnisses kommt nicht nur die Schöpfung am Anfang der Welt in den Blick, sondern auch das kontinuierliche Schöpferwirken sowie die Neuschöpfung. Zacharias Shoukry bringt die Schöpfungsurheberschaft Jesu sowie die Frage nach seiner relativen Präexistenz in den Diskurs ein. Jesus, der von oben kommt, steht im Kontrast zu den Menschen aus der Erde, die alle von Gott als dem einen Vater abstammen. Zum erhaltenden Wirken zählen allen voran die Heilungen als Werke am Sabbat. Außerdem werden Naturwunder wie der Seewandel als Demonstrationen der Schöpfermacht und der Königstitel als Hinweis auf die Fähigkeiten zur Lenkung der Schöpfung gelesen. Maria Magdalenes vermeintliches Missverständnis von Jesus als Gärtner und die Rede vom achten Tag werden schöpfungstheologisch ausgewertet. Das Anhauchen der Jünger/-innen mit dem Geist bildet den Höhepunkt der Neuschöpfung. Die Studie arbeitet mit einem umfassenden Schöpfungsbegriff und beleuchtet so die unterschiedlichen Facetten johanneischer Schöpfungstheologie
Item Description:Gekürzte und leicht überarbeitete Fassung der Dissertation
Physical Description:1 Online-Ressource (XII, 452 Seiten)
ISBN:3111384764
Access:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783111384764