"Säet euch Gerechtigkeit!": Adressaten und Anliegen der Hoseaschrift
Schütte entwickelt ein Bild vom Werden der Hoseaschrift als literarisches Werk in der frühesten Geschichte der hebräischen Literatur. Die anonymen direkten Anreden in Hos 4,1-14,1 lassen eine Zielgruppe erkennen: Männer und Frauen, die als Kultdiener in eigenen Städten wohnen und militärische Macht...
Summary: | Schütte entwickelt ein Bild vom Werden der Hoseaschrift als literarisches Werk in der frühesten Geschichte der hebräischen Literatur. Die anonymen direkten Anreden in Hos 4,1-14,1 lassen eine Zielgruppe erkennen: Männer und Frauen, die als Kultdiener in eigenen Städten wohnen und militärische Macht haben. Diese Adressaten - wohl levitische Kreise - werden zugleich als Tradenten der ursprünglichen Hoseaschrift erkennbar. Das negative Gegenbild dazu ist "Ephraim", Synonym für die politische Führungsschicht, die der Autor kritisiert. Von "Ephraim" sollen sich die Adressaten absetzen. |
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Physical Description: | 239 S., graph. Darst. |
ISBN: | 317020355X |