Der umstrittene Jesus und seine Apologie: die Streitgespräche im Markusevangelium
Angaben zur beteiligten Person Scornaienchi: Dr. habil. Lorenzo Scornaienchi promovierte an der Universität Heidelberg bei Gerd Theißen.
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Format: | Electronic Book |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
WorldCat: | WorldCat |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Göttingen
Vandenhoeck & Ruprecht
2016
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In: |
Novum testamentum et orbis antiquus (Band 110)
Year: 2016 |
Reviews: | [Rezension von: Scornaienchi, Lorenzo, 1968-, Der umstrittene Jesus und seine Apologie : Die Streitgespräche im Markusevangelium] (2020) (Bendemann, Reinhard von, 1961 -)
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Edition: | 1. Aufl. |
Series/Journal: | Novum testamentum et orbis antiquus Studien zur Umwelt des Neuen Testaments
Band 110 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Mark
/ Dispute
/ Exegesis
B Jesus Christus / Mark / Apologia |
Further subjects: | B
Church
B Historical criticism B Neues Testament B Mark B Dispute B Apologia B Apologetics B Jesus Christus B Markusevangelium B Thesis |
Online Access: |
Cover (Verlag) Presumably Free Access Volltext (Verlag) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Angaben zur beteiligten Person Scornaienchi: Dr. habil. Lorenzo Scornaienchi promovierte an der Universität Heidelberg bei Gerd Theißen. Die Streitgespräche im Markusevangelium sind kurze Konfliktszenen, literarisch als Apophthegmen anzusehen, in denen Jesus als Hauptdarsteller im Mittelpunkt steht, während andere Gestalten anonym und unscharf bleiben. Obwohl sie polemische Szenen beschreiben, wird Jesus nicht als Streitsüchtiger dargestellt. Er wird im Gegenteil immer angegriffen und muss sich verteidigen. Das Ergebnis ist, dass er dadurch seine Weisheit und seine Unschuld gegen alle Vorwürfe beweisen kann.Die Streitgespräche wirken wie kleine Gerichtsszenen, bei denen die schwerwiegenden Vorwürfe gegen Jesus und die Fragen nach der Bedeutung seiner Person thematisiert werden. Die Gegner versuchen, die Position Jesu gegenüber den religiösen Gesetzen und dem römischen Staat durch ein Crescendo von Fragen und Vorwürfen zu schwächen und damit Gründe für eine Anklage zu finden. Die Argumentationskraft, mit der Jesus die Vorwürfe gegen ihn widerlegen kann, zeigt, dass die Anschuldigungen der Blasphemie und des politischen Aufruhrs gegen die römische Ordnung unbegründet sind. Er wurde wie andere wichtige Gestalten der Antike (z.B. Sokrates) ungerecht hingerichtet. Das Vorkommen der Streitgespräche durch das ganze Markusevangelium hindurch führt dazu, dass dieses als eine apologetische Schrift der Gestalt Jesu wirkt. |
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ISBN: | 3525593686 |
Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/9783666593680 |