Mikroliturgie: liturgische Kleinformeln im frühen Christentum
Cover -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Forschungsgeschichtliche Orientierung -- 2. Begriffsklärungen -- 2.1 „Liturgie" -- 2.2 „Formel" und „Akklamation" -- 3. Zu den vorgenommenen Abgrenzungen -- 3.1 Chronologische Abgrenzung und deren Problematik -- 3.2 Materiale Abgrenzung -...
Summary: | Cover -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Forschungsgeschichtliche Orientierung -- 2. Begriffsklärungen -- 2.1 „Liturgie" -- 2.2 „Formel" und „Akklamation" -- 3. Zu den vorgenommenen Abgrenzungen -- 3.1 Chronologische Abgrenzung und deren Problematik -- 3.2 Materiale Abgrenzung -- 4. Zu den Quellen -- 4.1 Quellen des Judentums -- 4.2 Traditio apostolica -- I. Amen -- 1. Einleitung -- 2. Etymologische Klärung -- 3. Verwendung der Amen-Formel und deren Entwicklung im Alten Testament -- 3.1 Amen als Ausdruck der Anerkennung und Bestätigung -- 3.2 Amen als Annahmeformel ausgesprochener Flüche -- 3.3 Amen als Abschluss der Doxologie -- 3.4 Amen als Abschluss literarischer Einheiten -- 3.5 Zur Übersetzung der Amen-Formel -- 3.6 Weitere Belege der Amen-Formel im antiken jüdischen Schrifttum -- 3.6.1 Amen in deuterokanonischen Schriften -- 3.6.2 Amen in den Qumran-Schriften -- 3.7 Zwischenfazit zu den vorchristlichen Belegen -- 4. Amen in den neutestamentlichen Schriften -- 4.1 Das Amen in der Verkündigung Jesu -- 4.2 Amen als Element der Doxologie -- 4.3 Amen in Szenen eschatologischer Liturgie: Apk 5,11-14 -- 7,9-12 und 19,1-8 -- 4.4 Amen als Responsion auf das Gebet eines anderen: 1 Kor 14,16 -- 4.5 Amen als Responsion auf einen Gnadenwunsch: Gal 6,18 -- Exkurs: Briefformular und Liturgie -- 4.6 Amen und Ja in Apk 1,7 und 22,20 -- 4.7 Amen als Element theologisch-metaphorischer Reflexion: 2 Kor 1,20 und Apk 3,14 -- 4.8 Amen als literarischer Abschluss der neutestamentlichen Bücher -- 5. Amen im 1. Clemensbrief -- 6. Amen in der Didache -- 6.1 Implizites Amen nach der Doxologie -- 6.2 Amen als Abschluss der Vaterunser-Doxologie -- 6.3 Amen nach dem Mahlgebet in Didache 10 -- 7. Amen in der Märtyrer- und Apostel-Literatur -- 7.1 Martyrium Polycarpi 14,3 f -- 7.2 Martyrium Petri 10 f./Petrusakten 39 f -- 7.3 Amen als Himmelsstimme Cover -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Forschungsgeschichtliche Orientierung -- 2. Begriffsklärungen -- 2.1 „Liturgie" -- 2.2 „Formel" und „Akklamation" -- 3. Zu den vorgenommenen Abgrenzungen -- 3.1 Chronologische Abgrenzung und deren Problematik -- 3.2 Materiale Abgrenzung -- 4. Zu den Quellen -- 4.1 Quellen des Judentums -- 4.2 Traditio apostolica -- I. Amen -- 1. Einleitung -- 2. Etymologische Klärung -- 3. Verwendung der Amen-Formel und deren Entwicklung im Alten Testament -- 3.1 Amen als Ausdruck der Anerkennung und Bestätigung -- 3.2 Amen als Annahmeformel ausgesprochener Flüche -- 3.3 Amen als Abschluss der Doxologie -- 3.4 Amen als Abschluss literarischer Einheiten -- 3.5 Zur Übersetzung der Amen-Formel -- 3.6 Weitere Belege der Amen-Formel im antiken jüdischen Schrifttum -- 3.6.1 Amen in deuterokanonischen Schriften -- 3.6.2 Amen in den Qumran-Schriften -- 3.7 Zwischenfazit zu den vorchristlichen Belegen -- 4. Amen in den neutestamentlichen Schriften -- 4.1 Das Amen in der Verkündigung Jesu -- 4.2 Amen als Element der Doxologie -- 4.3 Amen in Szenen eschatologischer Liturgie: Apk 5,11-14 -- 7,9-12 und 19,1-8 -- 4.4 Amen als Responsion auf das Gebet eines anderen: 1 Kor 14,16 -- 4.5 Amen als Responsion auf einen Gnadenwunsch: Gal 6,18 -- Exkurs: Briefformular und Liturgie -- 4.6 Amen und Ja in Apk 1,7 und 22,20 -- 4.7 Amen als Element theologisch-metaphorischer Reflexion: 2 Kor 1,20 und Apk 3,14 -- 4.8 Amen als literarischer Abschluss der neutestamentlichen Bücher -- 5. Amen im 1. Clemensbrief -- 6. Amen in der Didache -- 6.1 Implizites Amen nach der Doxologie -- 6.2 Amen als Abschluss der Vaterunser-Doxologie -- 6.3 Amen nach dem Mahlgebet in Didache 10 -- 7. Amen in der Märtyrer- und Apostel-Literatur -- 7.1 Martyrium Polycarpi 14,3 f -- 7.2 Martyrium Petri 10 f./Petrusakten 39 f -- 7.3 Amen als Himmelsstimme. 3.6.1 Apokalypse des Paulus -- 3.6.2 Martyrium des Matthäus -- 3.6.3 Acta der Xanthippe und Polyxena -- 3.7 Der österliche Charakter des Halleluja. Augustin und Sozomenos -- 4. Ergebnis -- III. Hosanna -- 1. Einleitung -- 2. Alttestamentliche Grundlagen -- 2.1 Etymologische Klärung und sprachliche Gestalt des Hosanna -- 2.2 Hosanna im Kontext von Psalm 118,25 f -- 3. Hosanna im Neuen Testament -- 3.1 Die Belege in den Evangelien -- 3.1.1 Hermeneutische Überlegungen -- 3.1.2 Historische Überlegungen -- 3.1.3 Die Semantik des Hosanna in den Evangelien -- 3.2 Hosanna in Apk 7,10? -- 4. Hosanna als liturgische Formel der Didache -- 4.1 Didache 10,6 -- 4.2 Die Aufnahme von Did 10 in den Apostolischen Konstitutionen -- 4.2.1 ConstApost VII 26,5 -- 4.2.2 ConstApost VIII 13,13 -- 5. Die Hosanna-Notiz bei Hegesipp -- 6. Hosanna im rabbinischen Judentum -- 7. Ringen um das Verständnis des Hosanna -- 7.1 Clemens Alexandrinus, Paidagogos I 5,12,5 -- 7.2 Origenes, Matthäuskommentar XVI 19 -- 7.3 Acta Pilati -- 7.4 Euseb, Demonstratio evangelica VI 8,2 -- 7.5 Hieronymus, Epistula 20,3 -- 7.6 Theodoret von Cyrus, Quaestiones ad orthodoxos 50 -- 7.7 Augustin, In Iohannis evangelium tractatus 51,2 -- 8. Hosanna als Akklamation gegenüber Klerikern -- 9. Ergebnis -- IV. Maranatha -- 1. Der Maranatha-Ruf aus dem Blickwinkel der Gegenwart -- 2. Die sprachliche Deutung des Maranatha -- 3. Der Kontext der frühesten Belege -- 3.1 1 Kor 16,22 -- 3.2 Didache 10,6 -- 3.3 Offenbarung 22,20 f -- 3.4 Gemeinsamkeiten der frühesten Belege: Rechtsformulierungen und geprägte Gestalt des Maranatha -- 4. Die mögliche Entwicklung des Maranatha-Rufs -- 4.1 Die Anrede des irdischen Jesus -- 4.2 Der Maranatha-Ruf und sein Verhältnis zur Eschatologie -- 4.3 Der Maranatha-Ruf und sein Verhältnis zur Eucharistiefeier -- 4.4 Maranatha als früher Gebetsruf um das endzeitliche Kommen des Herrn 4.5 Der Maranatha-Ruf als Abschluss von Sätzen heiligen Rechts -- 4.6 Der Maranatha-Ruf als Abschluss der Zulassungsbeschränkung der Eucharistie? -- 4.7 Der eschatologische Ruf und die Gegenwart des Herrn im Mahl -- 5. Spätere Bezeugungen des Maranatha -- 5.1 Maranatha in den Apostolischen Konstitutionen -- 5.2 Maranatha in Verfluchungen und Anathematismen -- 5.3 Der Wegfall des Maranatha-Rufs aus der eucharistischen Liturgie -- 6. Zusammenfassung -- V. Der eucharistische Einleitungsdialog -- 0. Einleitung -- 1. Dominus vobiscum - et cum spiritu tuo -- 1.2 Verbreitung -- 1.3 Der sprach- und traditionsgeschichtliche Hintergrund: biblische Grußformen -- 1.4 Die Semantik der Grußformel -- 1.4.1 Die Semantik der Antwort et cum spiritu tuo -- 1.4.1.1 Paulinische Herkunft -- 1.4.1.2 Geist als Amtscharisma -- 1.4.1.2.1 Johannes Chrysostomus -- 1.4.1.2.2 Theodor von Mopsuestia -- 1.4.1.2.3 Narses von Edessa -- 1.4.1.3 Fazit -- 1.5 Ursprüngliche Pragmatik und mögliche Ausbildung des liturgischen Grußwechsels vor dem Eucharistiegebet -- 1.5.1 Liturgie ‚hinter' dem Neuen Testament -- 1.5.2 Ergebnisse der Vergleichenden Liturgiewissenschaft -- 1.5.3 Friedenskuss und Grußwechsel -- 1.5.4 Fazit -- 2. Sursum corda - Habemus ad dominum -- 2.1 Das Überlieferungsbild: Einheit und Varianten -- 2.1.1 Der Westen: Cyprian und Augustin -- 2.1.2 Der Osten: Jerusalem, Antiochien und Konstantinopel -- 2.1.3 Zusammenfassung und Interpretation des Überlieferungsbildes -- 2.2 Sprachlicher Ursprung und Motivgeschichte -- 2.2.1 Biblische Anklänge -- 2.2.1.1 Altes Testament -- 2.2.1.2 Neues Testament -- 2.2.2 Eucharistische Assoziation: Clemens von Alexandrien -- 2.2.3 Das Herz beim Herrn im Hirt des Hermas -- 2.2.4 Vergleichbare außerchristliche Sprachbilder -- 2.2.4.1 Antikes Judentum -- 2.2.4.2 Zauberpapyrus 2391 -- 2.2.5 Ergebnis der motivgeschichtlichen Untersuchung 2.3 Der ursprüngliche Sitz im Leben -- 2.3.1 Sicherstellung der Aufmerksamkeit -- 2.3.2 Apotropäische Funktion -- 2.3.3 Körperliche Wendung -- 2.3.4 Eucharistiefrömmigkeit -- 2.4 Der mögliche Entstehungsort und die Verbreitung -- Exkurs: Reflex auf die Datierung der sog. Traditio apostolica -- 3. Gratias agamus domino - Dignum et iustum est -- 3.1 Belege und Varianten -- 3.2 Mögliche Vorlagen -- 3.2.1 Die Einleitung des jüdischen Nachtischgebets -- 3.2.2 Vorbilder für die Antwort dignum et iustum -- 3.2.2.1 „Wahr und gewiss" im rabbinischen Judentum -- 3.2.2.2 Die Formel πιστὸς ὁ λόγος in den Pastoralbriefen und Vergleichbares in Qumran -- 3.2.2.3 „Würdig und recht" in Hippolyts Daniel-Kommentar -- 3.2.2.4 „Würdig und recht" in der syrischen Didascalia -- 3.2.2.5 Ἄξιος-Akklamationen des Volkes -- 3.2.2.6 Ἄξιος-Akklamationen der Kirche -- 3.2.3 Fazit zu den Ἄξιος-Akklamationen -- 3.3 Ergebnis -- 4. Zusammenfassung: Die mögliche Entwicklung des Dialogs als Ganzer -- Zusammenfassende Beobachtungen -- 1. Biblische Verankerung -- 2. Feste Sprachgestalt -- 3 ‚Flüssige' Semantik -- 3.1 Christologisierung -- 3.2 ‚Paraliturgische' Sinngebung -- 4. Pragmatik - Zum Verhältnis von Pragmatik und Semantik -- 5. Liturgische Kleinformeln als Träger christlichen Soziolekts -- 6. Mikroformeln - Kristallisationskerne der Liturgie -- Bibliographie -- 1. Quellen -- Auctores antiqui -- 2. Sekundärliteratur -- Stellenregister -- Bibel -- Nichtbiblische Schriften -- Personen -- Begriffe und Sachen |
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ISBN: | 3161542258 |